Vom Frieden des Herzens

Peter Rosegger war viel mehr als der in der Schublade "Heimatdichter" abgelegte Waldbauernbub. Er war ein visionärer Warner vor den Gefahren der Zukunft. Leben und Werk bilden aber bei ihm eine Einheit wie selten bei einem Autor. Er war zu seiner Zeit geradezu ein Star. 1913 wurde er zum Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen. Oft wurde er angefeindet wegen seiner konfessionsüberschreitenden Ansichten und Handlungen.
Inwiefern er für die heutigen Menschen und unser aller Leben von Bedeutung sein kann, wird der Abend zeigen, der relativ unbekannte Seiten des Dichters beleuchten wird.
Lesung mit Wolfram Huber
Daniel Pusterhofer, Steirische Harmonika