Briefe aus dem Exil - Wenn nur noch Sprache Heimat ist

Wenn nur noch die Sprache Heimat ist.


Es liest Franziska Bronnen. Anna Mittermeier, Kontrabass, Komposition von Pierre-Dominique Ponnelle.


Briefe von Thomas Mann, Joseph Roth, Stefan Zweig u.a. als Zeitzeugen, die von Hoffnung und Verzweiflung erzählen. Briefe sind Zeitzeugen. Wir erfahren durch sie, auf welch verschlungenen Pfaden und durch welch aufopferungsvolle Helfer oft die Flucht gelang.     „Briefe sind so viel wert, weil sie das Unmittelbare des Daseins aufbewahren." Wohl selten bestätigt sich dieses Goethe-Wort so eindringlich, wie in Zeiten von Kriegen, Verfolgung und Vertreibung. Keiner kam aus dem Exil als derselbe zurück. Auch davon berichten die Briefe.


FRANZISKA BRONNEN

Franziska Bronnen, Studierte Schauspiel am Bruckner-Konservatorium und in München.

Theater- und Fernseharbeit. Hauptrollen u. a. in „Der Stechlin", in der Serie „Jauche und Lev-

kojen", und in mehreren „Traumschiff-Folgen", verheiratet mit Pierre-Dominique Ponnelle.


PIERRE-DOMINIQUE PONNELLE

Pierre-Dominique Ponnelle. Freier deutsch-französischer Dirigent und Komponist. Dirigate weltweit bei vielen Or-chestern und Opernhäusern in Ost und West. Er komponierte Filmmusik, Kammermusik und Orchestermusik. Er bekam 2018 den Preis für Völkerverständigung der Stiftung Demokratie und Marktwirtschaft verliehen.


Karten sind auch direkt bei Frau Picha unter adelheid.picha@gmx.at erhältlich.